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Ralf
Anmeldungsdatum: 01.02.2010 Beiträge: 158
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Verfasst am: 11.12.2015, 18:34 Titel: Ringkeildübel |
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Hallo
kann mir einer von euch sagen, ob man ohne kauf eines neuen Agregates einen Ringkeildübelfräser auf eine 5 achs Hundegger anbringen kann ?
Ich dachte vielleicht könnte man so einen Fräser auf das Agregat von den Bohren befestigen.
Da ich nur Lohnabbund mache, kann ich nicht sagen ob es an der Maschine geht.
Gruß
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hupsi
Anmeldungsdatum: 08.08.2006 Beiträge: 298 Wohnort: Niederbayern
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Verfasst am: 11.12.2015, 19:03 Titel: |
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Hallo Ralf, kann mich erinnern dass es da so nen Fräser gibt den man in die Uni-Fräse einbaut anstatt des Fingerfräsers, die Frage ist dann eben ob man
ohne FF auskommt ... meistens nicht.
Wir fräsen den Ringkeildübel mit der Uni-Fräse raus, hab dafür so einen
Anschlag wo man die unterschiedlichen Dübelgrößen einstellen kann, das
Dingens wird dann ins Bohrloch rein gesteckt und im Kreis gedreht.
mfg. hupsi
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hupsi
Anmeldungsdatum: 08.08.2006 Beiträge: 298 Wohnort: Niederbayern
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Verfasst am: 11.12.2015, 19:53 Titel: Korrektur |
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"Wir fräsen den Ringkeildübel mit der Uni-Fräse raus"
das ist Quatsch mit Soße, da sollte Oberfräse stehen, mußte aber erst
nachschlagen wie man das schreibt.
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carpe
Anmeldungsdatum: 09.03.2005 Beiträge: 1466 Wohnort: Südpfalz
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Verfasst am: 12.12.2015, 09:19 Titel: |
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Ich habe noch sowas hier. Und jede Menge Dübel die kein Mensch mehr braucht.
_________________ Olé Rot-Weiss, so laaft die g'schicht. |
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Ralf
Anmeldungsdatum: 01.02.2010 Beiträge: 158
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Verfasst am: 12.12.2015, 10:05 Titel: Ringkeilfräse |
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Ja so ein teil meinte ich.
Dann den Führungszapfen abbauen und an einer Sinnvollen Stelle an der Hundegger positionieren.
Ich dachte bei den Bohrern,da die Umdrehungen da nicht ganz so hoch sind.
Aber vielleicht kann man den ja als unifräse einbauen ??????
Aber kann man der Unifräse sagen, dass sie nur zum Bohren da ist ?
Nicht das die Hunddeger meint damit z.B. einen Schlitz zu Fräsen.
Das geht auf jedenfall in die Hose.
Gruß
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Ralf
Anmeldungsdatum: 01.02.2010 Beiträge: 158
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Verfasst am: 12.12.2015, 10:08 Titel: |
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Hier ist einer aber das ist glaune ich ein extra Modul für die Hundegger
Beschreibung: |
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53651 mal |
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Highlander
Anmeldungsdatum: 04.03.2005 Beiträge: 6007 Wohnort: Mücke
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Verfasst am: 12.12.2015, 10:08 Titel: |
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Da würd ich einfach bei Hundegger mal anfragen, ob die sowas im Programm haben. Wenn man da selbst was dranfrickelt und es passiert was, dann gute Nacht!
Außerdem, mit dem Ringkeildübelfräser geht das Fräsen ratz fatz, wenn das eine Bauteil in der Maschine ist, kann der Bediener die Löcher fräsen, Bewegung ist alles
_________________ Gruß vom Forumator
Ihr seid doch nur neidisch, weil die Stimmen in meinem Kopf nur zu mir sprechen |
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skalle 1
Anmeldungsdatum: 10.12.2008 Beiträge: 552 Wohnort: wieder im Schwarzwald
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Verfasst am: 12.12.2015, 10:21 Titel: |
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Hallo,
interessant wäre, ob es aus statischer Sicht überhaupt
wichtig ist, dass das "Innere" des Ringkeildübels im Holz
stehen bleibt.
Dann könnte man das Ding komplett rausfräsen!?
Ich habe auf diese Frage noch nie eine wirkliche
Antwort bekommen.
Gruß Skalle
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Schirmhocker
Anmeldungsdatum: 31.08.2010 Beiträge: 59
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Verfasst am: 12.12.2015, 10:22 Titel: |
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Dazu braucht man dann noch ein Zusatzteile wenn es einseitige Dübel sind.
Ist es eigentlich statisch erforderlich das beim ausfräßen der innere teil stehen bleibt ?
_________________ Das Leben ist kein Pony-Hof |
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wurstbrot
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 1542 Wohnort: Black Forest
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Verfasst am: 13.12.2015, 18:19 Titel: |
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Wir haben dafür auch noch das Mördergerät, das Carpe benutzt. Und eine 200 Jahre alte Mafell Bohrmaschine dazu
Mit der K2 werden die Löcher gebohrt, der Ring eben von Hand als Nachbearbeitung. Wir brauchen das aber so gut wie nie.
Wenn man den Dübel mit dem Fingerfräser rausfräsen würde, hat man ja aber noch nicht diese Keilform. Dann liegt der Dübel nur an einer sehr kleinen Fläche an, und das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders.
Statisch notwendig ist der Innenteil wahrscheinlich nicht, habe das aber auch noch nie gesehen, dass die komplett ausgefräst werden...
_________________ mfg |
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Benjamin Gretsch
Anmeldungsdatum: 22.06.2015 Beiträge: 41 Wohnort: Oberösterreich
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Verfasst am: 13.12.2015, 18:30 Titel: |
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Ich glaube auch nicht, dass das Innere von Nöten ist... wahrscheinlich stammt das noch aus der Zeit, wo es noch nicht so viele Abbundanlagen gab und die das machen konnten... und der Zimmermann hat sich einfach so einen Fräser besorgt und die Ringkeilfräsungen selbst hergestellt
Bin mir allerdings auch nicht ganz sicher... zumal ich ja kein Statiker bin... aber rein vom logischen Aspekt her, denke ich nicht, dass das 'bisschen' so viel herhalten soll/kann?!
_________________ Schöne Grüße aus Österreich
Benjamin Gretsch |
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Meister-Zimmermann
Anmeldungsdatum: 09.03.2005 Beiträge: 1363
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Verfasst am: 13.12.2015, 20:36 Titel: |
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Hallo,
meines Wissens nach soll das innere den Gegendruck herstellen, der Dübel kann sich dann so nicht verformen......
_________________ Gruß
Meister-Zimmermann |
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Ralf
Anmeldungsdatum: 01.02.2010 Beiträge: 158
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Verfasst am: 16.12.2015, 16:03 Titel: Ringkeildübel |
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Hallo
So ich habe jetzt einmal mit BMF Sipson Strong-Tie telefoniert.
Die meinten, das es nirgendwo in den Zulassungen stehen würde, dass der innere Kern stehen bleiben muss.
Die meinten auch das der innere Teil ja auch kaum Kräfte aufnehmen kann, da er bei dem kleinsten druck schon abplatzen würde.
Verformen könnte der Dübel sich auch nicht durch Druck von aussen da er Ja ringsumm gegendruck von dem Holz hat. Da spielt das Innere keine Rolle.
Aber wie bringe ich jetzt der 5 Achs bei so ein Loch zu fräsen was konisch ist ?
Kann mir da jemand helfen oder einen Tipp geben ?
Gruß
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bediener
Anmeldungsdatum: 14.10.2008 Beiträge: 508 Wohnort: nicht in den gebrauchten Bundesländern
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Verfasst am: 16.12.2015, 16:41 Titel: |
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du bewegst dich da auf ganz dünnem Eis wenn du nicht das entsprechende Werkzeug hast.
was spricht denn gegen GEKA ?
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Highlander
Anmeldungsdatum: 04.03.2005 Beiträge: 6007 Wohnort: Mücke
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Verfasst am: 16.12.2015, 18:30 Titel: |
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Gegen Geka spricht, das es Einpressdübel sind und sich die Appel am allerbesten einbauen lassen, meine Meinung zumindest.
Das mit dem innen stehenden Holz erachte ich auch für wichtig, da das Holz als "Widerlager" dient und sich der Dübel schlechter verformen kann. Die Dinger richtig eingefräst sitzen schon stramm, da muß alles passen. Ich bin gerade an einem BV, da kommen 932 65er, 314 80er und 154 95er Appel zum Einsatz.
Leider sind an den Stäben stellenweise alle 3 Dübelarten, also nix Hundegger, entsprechend mit 3 Fräsern alles händisch nachfräsen, da lass ich mich auf nix ein....
_________________ Gruß vom Forumator
Ihr seid doch nur neidisch, weil die Stimmen in meinem Kopf nur zu mir sprechen |
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