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Unfallbericht eines Dachdeckers

 
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Timber



Anmeldungsdatum: 30.10.2005
Beiträge: 61
Wohnort: Nvmlruh

BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 09:25    Titel: Unfallbericht eines Dachdeckers Antworten mit Zitat

Nachstehender Unfallbericht basiert auf einem tatsächlichen Ereignis,
auch wenn man's kaum glauben mag!!!
Der folgende Brief erreichte die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA).

Aufundniederhausen, 01.04.04
Er beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:

Sehr geehrte Versicherung,
in Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich ungeplantes Handeln als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte. Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfallberichts nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des beißenden Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest. Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel so wie die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen relativ gering ausfielen. Ich brach mir nur drei Wirbel. Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich ließ das Seil los, wodurch die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach. Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen Angaben dienen zu können. Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken. Mit freundlichen Grüßen Hugo Raufrunter

is wahrscheinlich schon jedem bekannt... aber egal

FROHE WEIHNACHTEN an alle User

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Timber


visions in oak
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Highlander



Anmeldungsdatum: 04.03.2005
Beiträge: 6007
Wohnort: Mücke

BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Haddemerschon, manche Sachen grassieren immer durch diverse Foren Winken Lachen Lachen
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Gruß vom Forumator Winken
Ihr seid doch nur neidisch, weil die Stimmen in meinem Kopf nur zu mir sprechen Lachen
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manni



Anmeldungsdatum: 14.03.2006
Beiträge: 360
Wohnort: Grünberg

BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Highlander,

von diesem Unfallbericht habe ich mal eine Video gesehen. Da konnte man nicht zuschauen, so weh tat es.

_________________
Grüße aus Grünberg

Manni
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wurstbrot



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 1542
Wohnort: Black Forest

BeitragVerfasst am: 23.12.2006, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehn, ich habs überfahren - es war ein Versehn, ich hatte gerade die Äuglein zu, ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh. Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht, Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.......

Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann, er feuerte gerad seine Rentiere an. Ich überholte den langsamen Wicht, doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht, Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa, ein kurzes Rummsen und er klebte am Manta.

Am Ende sah ich auch Nikolaus, er stürmte grad aus dem Freudenhaus, er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen, wollt am Automaten neue Präser sich kaufen. Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehn, jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehn.

So ist die Moral von dem Gedicht, fahr zu schnell Dein Auto nicht! Denn als ich zu Haus war, da musste ich heulen, mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen. Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus, ja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus...

_________________
mfg
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Highlander



Anmeldungsdatum: 04.03.2005
Beiträge: 6007
Wohnort: Mücke

BeitragVerfasst am: 27.12.2006, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Blasphemie, nimm das:
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