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Dachaufbau

 
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MooBie



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 2019

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 13:37    Titel: Dachaufbau Antworten mit Zitat

Dachaufbau

Von Außen. Tondachziegel LAttung 30/50 Konterlatten 30/50 DWD Platten 19mm
Sparren 200mm Isolierung Isover 200mm Dampfbremse DB90 von Amack

Dachseite Nordseite

Nun mein Problem

Zwischen Isolierung und DWD Platten gibt es Kondenz
Die Anschlüsse sind fachgerecht ausgebildet.


Nun meine Frage Wer hat schonmal ähnliche Situation gehabt oder kann helfen

Was für möglichkeiten gibt es das Haus ist bewohnt

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Gast






BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tauwasserproplem bei Vollsparrendämmung
Ziegl runter DWD Platten runter. Unterspannbahn (Difo.offen) drauf, Ziegel drauf Lehrgeld bezahlt. Und ab zum nächsten Bau.
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carpe



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 1466
Wohnort: Südpfalz

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ziemlich unqualifizierte Antwort Herr Gast...finde ich. Sie können gerne mal im zweiten Link schauen wieviele ähnliche Probleme im Spitzboden mit nur USB haben.

@moobie: Wie hat man die feuchte bemerkt? Vom ungedämmten Spitzboden ins Gefach rein?
ähnliches Problem siehe:
http://www.bau.de/forum/dach/3589.htm#1139916727

ebenso Fälle auf folgender Seite:
http://www.bauexpertenforum.de/forumdisplay.php?f=15

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MooBie



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 2019

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr glücklich Hallo Carpe Sehr glücklich Sehr glücklich
Danke für deine Info es gibt wohl noch mehr solcher Fälle

Ich habe schon einige Dächer gemacht aber das ist mir noch nie passiert
Vielleicht auch einer Verkettung ungkücklicher Umstände

Dach wurde im Februar ausgebaut das Dach auf der Norseite und extreme Kälte die letzte Zeit Weinen Weinen Weinen Weinen

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Mario Reiche



Anmeldungsdatum: 14.06.2005
Beiträge: 103
Wohnort: 17098 Friedland

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo MooBie,

schicke mir bitte 'mal Deine e-mail Adresse. Ich habe Dein Dach über ein Bauphysikprogramm durchgerechnet und würde Dir gern die Berechnung mailen. Dein Dachaufbau ist rechnerisch in Ordnung! Der Haken kann meiner Meinung nach nur die Dampfbremsfolie sein. Ist diese Folie etwa diffusionsoffen?

Mario Reiche
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carpe



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 1466
Wohnort: Südpfalz

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

DB 9o von Ampack - sd wert 23 m
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carpe



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 1466
Wohnort: Südpfalz

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bleibt immer noch die Frage:
Wie habt Ihr das festgestellt?
Spitzgiebel unausgebaut?
Vielleicht Feuchte in der Konstruktion vorhanden bevor Dämmung reinkam?
Anschlüsse wirklich alle perfekt?

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Master of P10+



Anmeldungsdatum: 12.11.2005
Beiträge: 169

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Ein ähnliches Problem hatte ein Kunde von mir auch vor kurzem!
Da hing es mit dem zu frühen Beginn des Gipsers und Estrichlegers zusammen!
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MooBie



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 2019

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ja DB 90 SD23
Spitzgibel bis an First gedämmt
Dampfbremse auch bis in First eingebaut
Befestigung und Kleber /Klebeband alles von Ampack (Systemsicherheit)
Vor Einbau Holzfeute gemessen 17,5-18%
Einbauzeit Januar-Februar 2005

Bemerkt hat es der Bauherr. Am Mauerwerk an der Traufe hatt sich kondens gebildet und ist an der Fassade Heruntergelaufen

Zuerst hatte man gedacht ein Ziegel ist kaputt war aber nicht der Fall
So habe ich mir das dann persönlich angeschaut und abe nun eben das Problem mit dem Kondensat ausfindig gemacht.

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Highlander



Anmeldungsdatum: 04.03.2005
Beiträge: 6004
Wohnort: Mücke

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo MooBie,
wann ist denn der Putz aufgebracht und der Estrich gegossen worden? Wenn das noch nicht so lange her ist, dann sind da etliche cbm Wasser die da noch ausdunsten und es sich in der Dämmung gemütlich gemacht haben. Die DWD wird das Ausdampfen nicht schaffen, dann noch extreme Kälte, warm trifft kalt und guten Morgen liebes Kondensat Weinen
Ich bin da vielleicht noch etwas altmodisch, aber ich halte eine hinterlüftete Dämmung immer noch für die beste Lösung und die DWD gehört an die Wand, aber nicht aufs Dach. WIe siehts denn mit Graten und besonders Kehlen aus, wasserführendes Unterdach ist da ohne weiteres nicht herzustellen Böse

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carpe



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 1466
Wohnort: Südpfalz

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wir wollen hier ja jetzt keinen Glaubenskrieg heraufbeschwören...aber hinterlüftet ist out finde ich *g*
Die vollsparrendäämmung funktioniert wenn korrekt geplant und ausgeführt. Und bei hinterlüftet gibts auch viele Parameter die einem das Funtionieren erschweren können.

Meine Tendenz bei Moobies Problem geht auch in Richtung eingebrachte Feuchte.

In einem meiner Objekte hat auch mal der Kunde angerufen wegen Feuchte oben an der Mittelpfette im nicht ausgebauten Dach.
Dach war dicht...100%. An genau dieser Stelle war aber eine Zwischenwand aus KS (nass, weil während der Bauphase hats öfters geschüttet) bis ok Sparren gemauert.
Diese relativ schnell auch verputzt. Aufgeschlagen haben wir im Juli...eingezogen wurde vor Weihnachten. Dampfbremse haben wir unten natürlich an die Wand angeklebt...von beiden Räumen kommend. Und ich könnte wetten dass die Feuchte oben nur durch die Wand nach oben wegzog...weil unten konnte sie in den raum nicht raus weil da eh saunaklima herrschte.(Putz, Estrich ect)
Also Moobie...Ursachenforschung beginnt mit Fragen...Fragen...Fragen.

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Highlander



Anmeldungsdatum: 04.03.2005
Beiträge: 6004
Wohnort: Mücke

BeitragVerfasst am: 14.02.2006, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

carpe hat folgendes geschrieben::
Wir wollen hier ja jetzt keinen Glaubenskrieg heraufbeschwören...aber hinterlüftet ist out finde ich *g*


Ist klar, war ja auch nur ein Statement, gehen wir nicht mehr darauf ein Winken .
Man sollte diese Feuchte aus Putz und Estrich nicht unterschätzen, wenn das ganze dann noch in der kalten Jahreszeit eingebaut wird und der Bau nicht durch Lüften trocknen kann, dann könnte es so einen Ärger geben Weinen Verlegen

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familyman



Anmeldungsdatum: 14.01.2006
Beiträge: 74
Wohnort: Hessen aber Süd!!

BeitragVerfasst am: 15.02.2006, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Moobie,

hab letzte Woche folgendes Problem gehabt:

Dachaufbau von innen nach aussen:
- OSB 15mm N+F Stöße mit Ampack AT 50 abgeklebt, Wandanschlüsse mit Kompriband, Anpresslatte und Folienstreifen auf OSB

- Mineralwolle 035 220mm

- DWD 16mm

bei dem Dach sind 3 DFF drin - hier Dampsperrschürze BBX von Velux
Fensterflanken, sowie oben und unten sauber gedämmt, Fenster liegt in in PUREN Dämmzarge.

Jetzt hat sich oben an BBX ein Wassersack gebildet. Ich hin und aufgeschnitten - alles nass - Dämmung raus - DWD auf Unterseite nass und Schimmel aber nur ca. 50 cm über und unter dem Fenster - ums Fenster rum ziegel aufgedeckt - von oben alles trocken! - ein Sparrenfelder ohne Fenster aufgeschnitten - hier alles trocken!!

So und jetzt??? BBX ist perfekt angeschlossen - in Fensternut zusätzlich mit Ampacoll RA Kleber angeklebt.
Die einzige Möglichkeit im Moment wäre für mich die ca. 10 Tackerklammern je Fenster die nicht abgeklebt sind. hm, hm
Wer weiß Rat?

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Karsten S



Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 35
Wohnort: Rostock

BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Moobie,

super Beitrag, der mich wirklich erschreckt hat.
Ich denke Du hast alles nach dem gegewärtigen Stand der Kenntnis richtig gemacht. Auch ich habe Deinen Aufbau noch einmal auf Tauwasser rechnen lassen. Dabei ist nichts heraus gekommen.
Bleibt also nur, daß Du die Feuchtigkeit mit eingebaut hast. Das heißt, so lange die Dampfbremse nicht geschlossen ist, kann die warme und damit feuchte (relativ gesehen) Luft in Deine Dämmung eindringen. Das Stichwort Baufeuchte ist hier schon mehrfach gefallen. Diese Feuchte ist nach dem Schließen der Folie quasi eingesperrt. In der kalten Jahreszeit muß sie zwangsläufig an der kalten Seite kondensieren. Daß dies an der Unterseite der Platte geschieht ist verständlich, zumal die DWD-Platte der Dampfdiffusion schon einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Andersherum gesprochen, die Platte wird in dieser speziellen Situation mit der erhöhten Feuchtigkeit nicht fertig. Weiter gedacht müsste über die Verdunstungsperiode die Feuchtigkeit aus der Konstruktion austrocknen können. Da nun die Dampfbremse geschlossen ist, dürfte auch keine Feuchtigkeit mehr nachkonvergieren und das Problem müsste behoben sein. Soweit die Theorie.
Meine persönliche Meinung ist darüber hinaus, daß Dir ein solches Problem mit Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen nicht passiert wäre. Ich spreche jetzt hier im Wesentlichen über Zellulose. Diese kann genauso wie Holz Feuchtigkeit aufnehmen, speichern, über den Bauteilquerschnitt transportieren (Kapilarität) und wieder abgeben. Das heißt, daß Zellulose mit zeitweilig erhöhten Feuchtigkeiten deutlich besser fertig wird als Mineralwolle. Mein Kenntnisstand ist, daß das für alle Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen gilt (Holzweichfaser; Fachs; Hanf, Schafwolle etc.) Zellulose ist aber davon die wirtschaftlichste Methode. Ich weiß im Augenblick auch nicht wie es mit den Fördermöglichkeiten für Hanf, Flachs usw. aussieht.


Gruß Karsten S
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