Herzlich Willkommen

[fichte]

Ich habe einen Trapezförmigen Grundriss und möchte eine Dachausmittlung erzeugen welche folgend aussieht zwei (die schrägen)seiten gleiche DN 44,5° Traufenhöhe 0 Walmseite 60° Traufhöhe 0 Krüpelwalm 45° TH 2,5m
Das problem ist der First soll Waag. sein dann kann ich aber keine Gratsparren bzw. Krüpelwalmgrat mehr erzeugen.
Ich habe mit der Hotline heute nachmittag Tel. habe aber leider den Namen des Hr. vergessen ich bitte daher um kontaktaufnahme
Danke

mfg Haselfichte
Ps. mein Login funktioniert nicht

[Mirko]

Hallo,

bin zwar nicht von der Hotline, aber trotzdem eine Antwort:

das funktioniert IMHO nicht.
Es ensteht dabei eine Verfallung (First), waagerecht bekommt man ihn nur wenn man die entsprechenden Punkthöhen ändert.
Dabei entstehen windschiefe Dachflächen, einfach mal eine 3D-Ansicht erzeugen und das ganze mal betrachten wie "windschief" die Dachflächen geworden sind. Die Dachkanten sind zwar nach wie vor Grate/Krüppelwalm (wenn nicht umbenennen) jedoch erkennt er keine passenden Dachflächen mehr wenn man einen Grat, egal ob manuel oder per Hand, erzeugen will.
Was man machen könnte ist, an die Gratlinie eine Pfette verlegen.
Dabei mit Kerventiefe/Obholz ein wenig probieren bis er OK Gratline bündig ist, die Sparren dann entweder im 3D oder im Grund an die Pfette schneiden. Wenn man nun einen Schnitt rechtwinklig zur Pfette erzeugt, könnte man sich nun die Abgratung rausmessen.

Das ganze ist zwar nicht "die feine englische Art" und ein wenig aufwendig, jedoch könnte man so wenigsten die Schifterlängen und andere Sachen ermitteln.

Wie groß ist denn das Trapez? Ich meine wenn es nur "ein paar"Zentimeter sind, die der Bau nicht im Winkel ist, könnte man ja noch ein wenig anders "tricksen".

in diesem Sinne

mfG

Mirko

[Georg Frankenhauser]

Hallo

Das mit den windschiefen Flächen ist richtig beim Grat und Kehlsparren hilft es aber einfach das noch flächige Dach an den Grat bzw Kehlsparren
Ausenkannten enden zu lassen und dann eine weitere Dachfläche direkt angrenzen lassen bei der man dann die Punkthöhen ändert.
Somit bleiben alle Möglichkeiten der Grat und Kehlsparren erhalten und die Schifter liegen in der anderen windschiefen Fläche.
Ich weiß hört sich kompliziert an ist aber eigentlich ganz simpel !!!


Übrigens wer in meinen Texten Rechtschreibfehler entdeckt darf sie behalten !! Mathe war mir halt schon immer lieber als Deutsch grins !!

Georg