Herzlich Willkommen

[Highlander]

...oder meinst Du die Av mit allem Drum und Dran

[manni]

Ich meinte ja auch nur das Aufmessen für die Eingabe.
von dem Uwe hört man gar nichts mehr. Ich hab ihm eine Mail geschickt und schon ist er vom PC verschwunden. Ich glaube er holt gerade ein Messbecher mit Wasser.

[Highlander]

[Highlander]

.........jetzt ists klar mit dem Wasser

[manni]

ich mach jetzt Feierabend und hol mir noch ein Wasser

[Moin_erstmal]

Ich bin wieder da.
Ich hab mir einen Stein und ein kleines Seil besorgt.

Das andere sieht man in der Rubrik Maschine

[Administrator]

Der Thread Fehler beim Öffnen von Manni im T&T sollte nun behoben sein und sich wieder öffnen lassen.

Ich wünsche noch frohes Posten auf dem SEMA Forum und einen guten Tag

[Mausschieber]

[Highlander]

Hallo Mausschieber,
das stimmt, das hatten wir in einem anderen Teil des Universums schon mal

[Mausschieber]

Hallo Highlander,

das Gerät ist Gold wert. Bei ebay steht seit langem wieder eins drin:
http://cgi.ebay.de/Total-Station-Theodolit-Leica-Builder-R100-M_W0QQitemZ280049534364QQihZ018QQcategoryZ40485QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Im Fachhandel kostet es etwas mehr:
http://goecke.de/de/shop/detail2-goecke.asp?HauptArtID=305

Es gibt die Messpunkte als 3d-dxf aus. Kannst Du sowas einlesen? 2d geht zur Not auch, weil jeder Punkt eine Beschriftung hat: Pt-Nummer und Koordinaten.

[Highlander]

Hallo Mausschieber,
3d DXFs einlesen funktioniert (noch) nicht, was das allerdings betrifft, bin ich guter Hoffnung. 2D geht ohne Probleme. Wie machst Du denn die Aufmaße damit? Kann man da z.B. bei einem Altbau von 2 Seiten die Bude einscannen und die 2 Aumaße vereinen? Würde mich mal sehr interessieren

[Mausschieber]

Hallo Highlander,

"einscannen" ist gut
Das Gerät ist kein 3D-Scanner; sowas bewegt sich in der 120.000-Euro-Preisklasse.

Es ist ein elektronischer Theodolit. Horizontal- und Vertikalwinkel werden abgegriffen, und in die 30-fach vergrößernde Zieloptik wird ein roter Entfernungslaser (EDM) eingespiegelt. Jeder angemessene Punkt ist dadurch eindeutig räumlich bestimmt. Vor dem Umsetzen des Geräts muss man 2 Punkte genau markieren (Aufklebermarke mit Zielkreuz). Diese zwei Punkte müssen vom nächsten Standort zuerst angemessen werden. Daraus errechnet das Gerät seine neuen Eigenkoordinaten. Danach kann man nahtlos im selben Aufmaßmodell weiterarbeiten.

Man kann damit aber auch Abstecken, d.h. ich füttere das Gerät im Büro mit Daten (z.B. Stützenachsen auf Fundament). Dann stelle ich es an der Baustelle auf, positioniere es anhand von 2 Fixpunkten (aus dem früheren Aufmaß) und kann dann genau die Lage der Fundamente markieren (oder die Stemmlöcher für Pfettenauflager exakt positionieren).

[Highlander]

Hallo Mausschieber,
danke für die Auskunft, das hört sich schon mal sehr interessant an, das wäre auch was für mich für die Zukunft

[Mausschieber]

Ein umfangreiches Bestandsaufmaß für einen neu zu errichtenden Dachstuhl auf ein denkmalgeschütztes Haus sieht so aus: Aufmaß 3D
Das Modell kann mit dem AdobeReader ab Version 7 in 3D betrachtet werden. Anhand des Aufmaßes wurde dieses neue Dach konstruiert (ist noch eine Baustelle ).

Beim Aufmaß führe ich nur ein kurzes Protokoll mit Bemerkungen zu einigen Punktnummern. Nach dem Einlesen in den PC verbinde ich einige Punkte miteinander, damit man sich nicht in der "Wolke" verirrt.
Die Kugeln kennzeichnen die verschiedenen Gerätestandpunkte. Einige weit außerhalb liegende Punkte habe ich gelöscht, damit die Darstellung leichter zu handhaben ist. Direkt aus dem Gerät kommen nur die "Fadenkreuze" und die layersortierten Texte.

Wie lange würde man für ein konventionelles Aufmaß brauchen?
Kein rechter Winkel im Gebäude, freier Blick unter die Dachschalung, keine Leichtbauwände im DG, also "ideale" Voraussetzungen zum Messen. Alle Dachneigungen mit exakter räumlicher Lage (auch alle Gaubenflächen), alle vorhandenen tragenden Wände im DG, tragende Innenwände im darunterliegenden Geschoss.

Wären 2 Tage mit 2 Mann realistisch für 700 genaue Messpunkte?

[Highlander]