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14.03.2025
Um den Familienbetrieb weiterführen zu können, machte Eva Maier ihren Meister im Zimmererhandwerk.
"Unsere Zimmerei fertigt Dachstühle und Wände für Neubauten, Um- und Anbauten, sowie für den Hallen- und Gewerbebau. Ebenso erledigen wir Altbausanierungen im Raum Langenau und Ulm. Zu unserem Betrieb, der zwölf Mitarbeiter beschäftigt, gehören ein eigenes Sägewerk und der Abbund."
"Die Softwarelösung(en) von SEMA sind im Betrieb schon seit rund 20 Jahren im Einsatz. Das Programm war damals das einzige für die Abbundanlage von Hundegger P10. 2010 kam mit WGsystem eine Software für CRM, ERP und Kalkulation hinzu. Damals drängte ich meinen Mann dazu, eine Softwarelösung einzusetzen. Denn zwar hatte er alles im Kopf, aber das nützt ja nichts, wenn etwas passiert. Wir brauchten die Daten auf Papier oder im System. Da SEMA bereits wunderbar funktionierte, war WGsystem die ideale Ergänzung."
Der Betrieb sollte nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes weitergehen - doch dafür war ein Zimmerermeister notwendig. Nun hatte Eva Maier zwar in der Zimmerei gearbeitet, jedoch immer die kaufmännische Seite verantwortet. Sie war keine Zimmerin und besaß keinen Meistertitel.
"Da sich kein Zimmerermeister fand, um in den Betrieb einzusteigen, blieb mir nichts Anderes übrig, als es selbst zu versuchen. Ich sprach mit allen Meisterschulen in der Umgebung, doch alle boten ausschließlich eine Voll- oder Teilzeitausbildung an. Das kam für mich aber nicht infrage, da ich mich um den laufenden Betrieb und um die Kinder kümmern musste."
"In der SEMA-Anwendung öffnete sich dann unerwartet ein Dialogfenster der Online Meisterschule GmbH. Auf diese Weise erfuhr ich von der Möglichkeit, die Ausbildung auch berufsbegleitend zu absolvieren - das war für mich die einzige Möglichkeit.
Von der Handwerkskammer Erfurt erhielt ich eine Sondergenehmigung, die es mir erlaubte, den Meister im Zimmererhandwerk zu machen. Im Mai 2022 begann die Ausbildung, im Oktober 2023 legte ich die Meisterprüfung ab. Die Online Meisterschule erlaubt glücklicherweise die Auswahl der Software und so konnte ich mit Programmen arbeiten, die ich in- und auswendig kannte. SEMA und WGsystem waren mir in der Ausbildung eine große Hilfe."
"Ohne SEMA und WGsystem wäre ich nach dem Tod meines Mannes auch nicht in der Lage gewesen, eine Kalkulation durchzuführen oder ein Angebot zu schreiben. Das war die größte Herausforderung, denn ich wusste nicht, wieviel Zeit die Tätigkeiten auf der Baustelle in Anspruch nehmen. Auch die Mitarbeiter waren mit der Kalkulation nicht befasst."
"Während bei kleinen Projekten wie einem Garagendach noch geschätzt werden kann, ist es unmöglich, größere Projekte zu kalkulieren, die mehr als 500 - 1000 Stunden umfassen. Das Gleiche gilt für das Material: Die Kalkulation fand früher auf Papier und im Kopf statt und beruhte oft auf Erfahrungswerten, die sich nach vielen Jahren im Betrieb ergaben. Diese Erfahrung hatte ich nicht - und hätte mich schnell um Tausende Euro verkalkulieren können."
"Das Programm war die Rettung - die Angebote die Basis, um an den Kunden zu gehen. Wir sind daher sehr froh, dass wir SEMA haben. Es ist ein tolles Programm und in Kombination mit WGsystem deckt es vieles ab, was wir benötigen."
Dank modernster Methoden und entsprechender Software erstrahlt der Turm in Petrowitz heute in neuem Glanz.
Um den Familienbetrieb weiterführen zu können, machte Eva Maier ihren Meister im Zimmererhandwerk.
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