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Während der Arbeitsvorbereitung kann für die Verladung nun eine maximale Zuladung für jeden Laderaum definiert werden. Sobald diese hinterlegt ist, wird die Gewichtskontrolle aktiviert. Bauteile und Abstandselemente ohne definiertes Gewicht werden mit einem gelben Warnzeichen und Fettschrift angezeigt, um auf fehlende Gewichtsangaben hinzuweisen.
Volle Kontrolle behalten: Während der virtuellen Verladung, gibt ein Hinweisfeld Erkenntnis über die noch verfügbare Ladekapazität des jeweiligen Laderaums. Bauteile und Abstandselemente, die noch nicht verladen wurden, die Ladekapazität jedoch überschreiten würden, werden im Verlademanager gekennzeichnet.
Dies ermöglicht eine optimale Nutzung der maximalen Zuladung jedes Laderaums. Wird das maximale Zuladegewicht dennoch überschritten, erscheint ein Warnzeichen am Laderaum in der Listenansicht. Die Gewichtsdifferenz wird zudem beim Bauteilhinweis angezeigt.
In Bezug auf überstehende Bauteile wurde der Verlademanager ebenfalls erweitert:
Ragen bereits verladene Bauteile oder Abstandselemente über den Laderaum hinaus, wird in der Ladeliste sowohl beim Verladebauteil oder dem Abstandselement als auch beim Laderaum selbst darauf hingewiesen. Zusätzlich erhalten bereits verladene Bauteile, welche über die Ladefläche hinausragen, ein Ausrufezeichen als Markierung für bessere Sichtbarkeit.
Diese Hinweise ermöglichen es auf einen Blick festzustellen, welche Bauteile den Laderaum überschreiten. Dadurch wird die Sicherheit für den Transport erhöht, um potenzielle Schäden zu vermeiden, oder um weitere Vorkehrungen zur Ladungssicherung einzuleiten.
Mit diesen Neuerungen bietet der SEMA Verlademanager dem Anwender volle Kontrolle über die Ladekapazität jedes Laderaums. Dies optimiert den Verladeprozess und stellt sicher, dass immer innerhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte gearbeitet wird.
- Volle Kontrolle: Bereits während der Arbeitsvorbereitung können Überschreitungen von Zuladegewicht und überstehenden Bauteilen überwacht werden
- Gesetzliche Konformität: Durch die Laderaumkontrolle sind gesetzliche Verstöße vermeidbar
- Alles im Blick: Mögliche Schäden an Bauteilen, Transportmaschinen sowie rund um den Transportweg können dadurch vermieden werden
Die Neuerung "3D-Objekte an Laderaum verankern" macht es möglich, Stammdaten von 3D-Objekten, wie beispielsweise 3D-Fahrzeuge oder 3D-Ladepritschen/Ladeanhänger mit Laderäumen für die Verladeplanung zu verknüpfen. Dadurch passen sich 3D-Objekte welche mit Verladeräumen verankert sind synchron an.
Über die Stammdatenverwaltung lassen sich die Parameter für Höhe und Länge des benötigten Laderaumes entsprechend der zu verladenden Elementbauteile anpassen. Dem Arbeitsvorbereiter bietet sich somit ein realitätsnahes Arbeiten im virtuellen Raum.
NEU im SEMA: Die Auwärter Produktpalette mit sämtlichen Ladepritschen, Anhängern und Wechselbrücken.